Zum Mudmaster in Weeze, am 18.05.2019, reisten vier Böcke, Mel, Timo, Flash und Katie Wolf an. Oder doch fünf? Bis kurz vor dem Start blieb das unklar. Übernachtet wurde in Kevins Pub bei Weeze.
Zwei Heidesprinter übernachteten im Gästehaus und zwei auf dem Zeltplatz. Am Morgen ging es nach einem sättigenden Frühstück zum Airport. Schlussendlich hatten wir uns auf die 18km geeinigt und wollten diese zusammen laufen.
Doch Moment! Einer fehlte doch noch?!
Wir hatten schon fast nicht mehr mit Phoenix gerechnet, da kam er kurz vor dem Start aus der Asche gestiegen! Der Lauf selbst war OCR Freude pur und das Wetter dazu herrlich! Bei strahlendem Sonnenschein freuten wir uns richtig auf die Wasserhindernisse.
Mel bewies ihre Frauenpower bei den 24m Monkeybars und selbst das glitschig, schlammige Seil konnte Timo, Phoenix und Mel nicht von der Glocke abhalten.
Apropos Schlamm und Matsch. Da macht der Mudmaster seinem Namen alle Ehre! So viel und vor allem tiefen Matsch habe ich bisher noch bei keinem OCR Lauf erlebt. Durchwaten war stellenweise unmöglich. Es musste durchgerobbt werden bzw. Phoenix entwickelte dabei eine originelle Rückenschwimmschlammtechnik um die Sinkgrube zu überwinden. 😀
Hinterher blieb nicht eine Stelle am Körper schlammfrei. Was für ein gepflegtes Gesuhle!
Unterwegs trafen wir noch auf das OCR Hulk Team, wofür sich eine kleine Fotopause lohnte.
Wir hatten insgesamt eine Menge Spaß. Der Mix an verschiedenen Hindernissen ist optimal gelungen.
Dieses Mal bin ich sogar die Rutsche runter! Beim Strong Viking die Woche davor bei Amsterdam habe ich noch gekniffen. Allerdings war es dort durch den Wind auch noch deutlich kälter.
Vom Executer bin ich jedoch lieber selbst ins Wasser gesprungen. Muss dazu sagen, dass mir Wasser ziemlich Angst macht. Bekomme schnell Panik im Wasser, fühle mich unglaublich unwohl und will schnell wieder raus. Besonders, wenn der Kopf untertaucht. Bei der Rutsche hatte ich oben kurz einen Panikanfall und hab nach Luft geschnappt und kurz geweint. Aber dann ließ es wieder nach und ich habe es einfach gemacht.
Und es war sogar ein bisschen spaßig. Nur als ich unten im Wasser dann nicht gleich zum Seil kam um mich wieder raus zu ziehen, hatte ich wieder kurz Panik. Da wollte der Rettungsschwimmer schon fast ins Wasser springen. Aber dann bekam ich das Seil zu packen und konnte raus und alles war gut. ☺
Der Lauf ist also, trotz der für uns recht weiten Entfernung, definitiv eine Empfehlung wert!
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