Heute hat mich ein Termin in die schöne Stadt Lüneburg geführt.
Da ich mit der Bahn unterwegs war, hatte ich etwas Zeit mich umzusehen.
Zuerst geht es vom Bahnhof aus über die Ilmenau am Alten Kran im Lüneburger Hafen vorbei.
Im Mittelalter wurde mit Hilfe des Krans das Salz und andere Waren auf Schiffe gehoben und verladen.
Damals mussten Menschen, in der Regel Sträflinge, die Treträder im Inneren bedienen und so den Hebevorgang in Gang bringen.
Gegenüber vom Kran ist die alte Lüner Mühle und Abtsmühle zu sehen.
Die „Lüner Mühle“ mahlte früher für das Kloster Lüne, während das Michaeliskloster seine „Abtsmühle“ an eine Ratsfamilie weiter gab.
Die beiden Mühlen gehören heute zu einem Hotel.
Wenn man weiter ins Stadtzentrum geht, kommt man bald auf den Marktplatz und geht auf das Lüneburger Rathaus zu. (Siehe Bild oben).
„Das Lüneburger Rathaus ist ein Beispiel mittelalterlicher und frühneuzeitlicher profaner Architektur in Norddeutschland.“ Zitat: wikipedia
Und zu guter letzt noch die Kirche St. Nicolai, die jüngste und kleinste der drei Hauptkirchen in Lüneburg.
Sie wurde von 1407 bis 1440 im Stil der Backsteingotik errichtet, was typisch für den Ostseeraum ist.
Seit der Reformation in Lüneburg 1530 werden in der Kirche evangelische Gottesdienste gehalten.
Sehr idyllisch in Lüneburg sind die vielen kleinen Gassen und versteckten Winkel.
Kurz vor meiner Abreise habe
ich mir im „Lovinghut“ noch einen
veganen Burger gegönnt. Sehr lecker!
Aber einige Produkte dort sind übertrieben überteuert. Z.B. die „veganen Eier“ für 8€! O.o
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