Heute machten wir uns auf zum „Felsenmeer“.
Als Startpunkt fuhren wir nach Burgfelden auf den Parkplatz und liefen von dort aus los.
Es ging direkt entlang des Albtraufs, so dass wir die Gelegenheit gleich nutzten um ein Foto zu machen. (siehe oben).

Bald ging es bergauf zur Ruine Schalksburg (910 m ü. NN). Um das bewaldete Bergplateu herum führt ein kleiner Rundkurs, der zu mehreren schönen Aussichtspunkten mit Blick auf das Albvorland

1464 wurde die Schalksburg durch Graf Jos Niklas I. von Zollern während einer Fehde mit Hans von Rechberg im Auftrag Württembergs zerstört.

1957–1960 wurde auf den Resten des mittelalterlichen Bergfrieds mit Hilfe von Hubschraubern der amerikanischen Armee ein Aussichtsturm errichtet.
Unsere Begleitung, der Airedale Terrier Alberich, wollte nicht die steinerne Wendeltreppe den Turm hochkommen und musste deswegen unten an der Parkbank auf uns warten.

Nachdem es erstmal wieder den Berg runter und dann wieder hoch ging, gelangten wir schließlich zum Felsenmeer.
Mitten im Wald ragen riesigen Felsformationen meterhoch empor und zeichnen ein ebenso wildes wie bizarres Landschaftsbild im dichten Wald.

Bald wird der Weg so undeutlich, dass wir dankbar  für die pinke Farbmarkierungen sind, denen wir gut folgen können.

 

Nach einem weiteren Aufstieg gelangen wir zum Heersberg.
Sein überwiegend baumfreies Hochplateau ist geprägt von einer weitläufigen Wacholderheide.
Auf den bewaldeten Steilhängen des Heersberges findet man meist felsiges Terrain vor.

Bei Lautlingen befindet sich ein Teilstück des Wanderweges, der noch heute „Muliweg“ genannt wird, da dort früher die Gebirgsjäger fast jeden Tag zur Ausbildung mit ihren Mulis den steilen Albaufstieg benutzen mussten.
Auf den Heersberg befindet sich auch ein Abenteuerspielplatz für die Kleinen und eine Kneippanlage mit Tretbecken und Armdusche für die Erwachsenen.

 

 

Mit Empfehlung von
Alberich, Jan und Katie

 

 

 

Quellen: Wikipedia & Traufgänge.de
GPS Track: Traufgang Felsenmeersteig

 

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